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In Runde eins nach Braunschweig

2025-06-1516:01

In Runde eins nach Braunschweig

In der ersten Runde des DFB-Pokals trifft der VfB auswärts auf Eintracht Braunschweig. Dies hat die Auslosung am Sonntagabend ergeben.

„Losfee“ Owen Ansah, der im Jahr 2024 als erster Deutscher Leichtathlet die 100-Meter-Distanz unter zehn Sekunden lief, hat dem VfB bei der Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals am Sonntagabend im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund eine Auswärtsfahrt nach Niedersachsen beschert. Das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß wird auf Eintracht Braunschweig treffen. Die letzten Duelle beider Teams fanden in der 2. Bundesliga statt. In der Saison 2016/2027 trennte man sich einmal per Remis (1:1), das Heimspiel entschied der VfB mit 2:0 für sich. Im DFB-Pokal traf der VfB bereits dreimal auf die Niedersachsen – alle Duelle gewann der Club aus Cannstatt. 1980 in Runde drei mit 3:2, 1985 in Runde eins mit 6:3 sowie im Achtelfinale 2015 mit 3:2.

Die erste Runde des DFB-Pokals wird vom 15. bis 18. August (live bei Sky) gespielt. Weil der VfB allerdings bereits am Samstag, 16. August, sein erstes Pflichtspiel der Saison gegen den FC Bayern München um den Franz-Beckenbauer-Supercup 2025 bestreitet, wird die DFB-Pokalpartie des VfB am 26. oder 27. August ausgetragen.

VfB Vorstand Sport Fabian Wohlgemuth:

„Als Bundesligist und ganz besonders als amtierender DFB-Pokalsieger gehen wir sicherlich als Favorit in das Duell mit Eintracht Braunschweig. Gleichzeitig gibt es in der Geschichte dieses Wettbewerbs genügend Beispiele dafür, dass vermeintliche Außenseiter über sich hinausgewachsen sind. Dementsprechend werden wir die Aufgabe mit großer Ernsthaftigkeit angehen, wir wissen, dass wir eine sehr gute Leistung benötigen, um in Braunschweig zu bestehen.“

Markus Fiedler verlässt den VfB

2025-06-1511:58

Markus Fiedler verlässt den VfB

Der U21-Trainer wechselt in die 2. Bundesliga zum 1. FC Magdeburg. Der langjährige U19-Coach Nico Willig rückt auf, Tobias Rathgeb übernimmt die U19.

Nach zwei Jahren als Trainer der U21 und insgesamt zehn Jahren als Trainer im Nachwuchsleistungszentrum des VfB wechselt Markus Fiedler zum Zweitligisten 1. FC Magdeburg. Die Zeit von Markus Fiedler im Zeichen des Brustrings war äußerst erfolgreich. Mit der U17 erreichte der 39-Jährige das Finale der Deutschen Meisterschaft, in seinem ersten Jahr als Trainer der U21 führte er die Mannschaft zur Meisterschaft in der Regionalliga Südwest, in der abgelaufenen Saison gelang Markus Fiedler mit seinem Team der Klassenerhalt in der 3. Liga.

Markus Fiedler: „Der Abschied vom VfB Stuttgart fällt mir alles andere als leicht. Ich durfte zehn wundervolle Jahre bei meinem Heimatverein verbringen. Ich bin sehr dankbar über die Chance, die man mir gegeben hat, und die Entwicklung sowie die Erfahrungen, die ich habe machen dürfen. Allen voran natürlich das Finale zur deutschen U17-Meisterschaft, den Drittliga-Aufstieg im letzten Jahr und zu guter Letzt den Klassenerhalt in Liga 3. Über allem steht jedoch die gemeinsame Zeit mit den Spielern und die Möglichkeit, an ihrer Entwicklung teilzuhaben und sie auf ihrem Weg in den Profibereich eng zu begleiten. Die Chance, mit dem 1. FC Magdeburg einen ambitionierten Zweitligisten übernehmen zu können, wollte ich unbedingt ergreifen. Ich werde dem VfB aber immer eng verbunden bleiben und wünsche dem Verein wie allen, die mich auf meinem Weg begleitet und unterstützt haben, nur das Allerbeste.“

Stephan Hildebrandt, Direktor des Nachwuchsleistungszentrums, sagt: „Wir wollen als NLZ ein Ort sein, an dem Potenziale zur vollen Entfaltung kommen - für Spieler und für Trainer. Der Weg von Markus Fiedler ist dabei ein schönes Gegenbeispiel zu der viel zitierten Schnelllebigkeit des Fußballgeschäfts. Markus hat bei uns in Stuttgart alle Umfeldbedingungen vorgefunden, um seine Fähigkeiten als Coach voll auszubilden. Von seinem Start als U13-Trainer bis hinein in die U21 hat er Erfahrungen in vielen Altersbereichen sammeln können und mit einer guten Mischung aus Geduld und Ambition beim VfB Stuttgart eine Laufbahn beschritten, die ihn nun final in den Profifußball führt. Seine besonderen Kompetenzen als Mannschaftstrainer sind in den vergangenen zwei Jahren mit dem Aufstieg unserer U21 in die 3. Liga und dem darauffolgenden Klassenerhalt in der abgelaufenen Saison noch einmal deutlich in den Vordergrund getreten.“

Nico Willig rückt auf

Die Nachfolge als Trainer der U21 übernimmt Nico Willig. Der 44-Jährige ist seit neun Jahren Nachwuchstrainer beim VfB und seit sieben Jahren für die U19 verantwortlich. In der Endphase der Saison 2018/2019 übernahm der Fußballlehrer die Lizenzspielermannschaft des VfB, anschließend wechselte er zurück ins Nachwuchsleistungszentrum.

Stephan Hildebrandt: „Nico Willig ist die logische Antwort auf die Frage nach der Folgebesetzung unserer U21-Trainerposition. Er kennt den VfB aus unterschiedlichen Perspektiven und hat in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich mit Mannschaften und Einzelspielern gearbeitet. Eine Vielzahl der Talente, die Nico in der Vergangenheit als U19-Trainer begleitet hat, wird er von nun an als Trainer der U21 betreuen. Wir sind davon überzeugt, dass Nico genau der richtige Mann für diese Aufgabe ist."

Den Trainerposten bei der U19 bekleidet ab sofort Tobias Rathgeb. Der 43-Jährige trug bereits als Spieler das VfB-Trikot. Im VfB-Nachwuchsleistungszentrum war Tobias Rathgeb als Co-Trainer bei der U17, bei der U21 und in den vergangenen fünf Jahren an der Seite von Nico Willig bei der U19 tätig.

Stephan Hildebrandt: "Tobias Rathgeb verfügt als ehemaliger Bundesliga-Spieler, U21-Nationalspieler, als Kapitän des VfB II und als langjähriger Nachwuchstrainer über vielschichtige und wichtige Erfahrungen für die ihm nun übertragene Rolle. Neben seinem Fachwissen vertritt Tobias im Umgang mit den Spielern eine Kultur des Miteinanders und hat mit dieser Herangehensweise schon viele unserer Talente sichtbar nach vorn gebracht. All dies macht ihn aus unserer Sicht zum idealen Nachfolger von Nico Willig. Auch von der guten Verbindung zwischen ihm und unserem neuen U21-Trainer erwarten wir uns einen weiteren Schub für die Talententwicklung in unserem Leistungszentrum.“

U19-Quartett verlässt den VfB

2025-06-1313:55

Laurin Preuß

U19-Quartett verlässt den VfB

Die U19-Spieler Laurin Preuß, Mareg Rohm, Martin Stojcevic und Dorian Migalic verlassen den VfB.

Neun Jahre lang trug Laurin Preuß das Trikot des VfB. 2016 in die U11 gekommen, durchlief der Innenverteidiger fortan alle Jugendmannschaften und schaffte 2022 sogar den Sprung in die deutsche U16- und U17-Nationalmannschaften. Als jahrgangsjüngerer Spieler war der Innenverteidiger 2022 Teil der U17-Mannschaft, die die Deutsche Vizemeisterschaft der B-Junioren gewann. 59 Pflichtspiele absolvierte er für die U19 und U17 und erzielte dabei vier Tore. Nun ist Laurin Preuß dem Jugendbereich entwachsen.

Mareg Rohm verbrachte acht Jahre beim VfB. Der Verteidiger wechselte 2017 in die U11 des VfB und beackerte fortan als Außenverteidiger in jeder Altersstufe den linken Flügel. 34 Pflichtspieleinsätze sammelte der 18-Jährige für die U17 und U19 des VfB und erzielte dabei ein Tor. Nach einem Jahr in der U19 verlässt Mareg Rohm nun den VfB.

2018, also vor sieben Jahren, schloss sich Martin Stojcevic der U13 des VfB an und durchlief bis zur U19 alle Jugendmannschaften. Dabei nahm der Torhüter meist die Rolle der Nummer zwei ein und absolvierte für die U19 und U17 13 Pflichtspiele.

Vier Jahre lang schnürte Dorian Migalic die Schuhe für den VfB. 2021 wechselte der Rechtsverteidiger von den Stuttgarter Kickers in die U16 des Clubs aus Cannstatt. In dieser Zeit reifte der 19-Jährige zum kroatischen Junioren-Nationalspieler. In insgesamt 54 Pflichtspielen für die U17 und U19, darunter sechs in der UEFA Youth League, erzielte Dorian Migalic 13 Tore und bereitete zwölf weitere vor. Nun schließt er sich der U23 des Hamburger SV in der Regionalliga Nord an.

Vielen Dank für euren jahrelangen Einsatz für den VfB und alles Gute für die Zukunft, Jungs!

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